Die Arbeit der Bahnhofsmission Büchen begann 1953 beim Evangelischen Kirchentag in Hamburg. Die Frauen der Büchener Kirchengemeinde empfingen sechs Sonderzüge und verpflegten 10.000 Menschen aus der DDR.
Offiziellen Status erhielt die Bahnhofsmission Büchen ab dem 01. April 1957. Bis zu ihrer offiziellen Auflösung 1995 wurden insgesamt fünf Millionen Menschen auf dem Bahnhof betreut und versorgt: Allein 250.000 Spätaussiedler in den 1950er Jahren, Spätheimkehrer, Kriegsgefangene aus Russland und ab 1964 die vielen Reisenden aus der DDR.
Foto: Das Gebäude der Bahnhofsmission in den 1950er Jahren (Amtsarchiv Büchen)